Waki trainiert unter Schops, Brinkum verliert Gronewolds
Die Vorfreude wird immer größer: Am Wochenende 25./26. Januar steigt ab 13.30 Uhr das erste Blitzturnier unserer Landesliga-Fußballer. Hochkarätige Gegner aus Regionalliga, Oberliga sowie Bremen-Liga haben sich im Sportpark angekündigt – und bei unseren Gästen hat sich in den vergangenen Tagen einiges getan – auch in der Gerüchteküche…
BSV Rehden
Was läuft da mit Atsushi Waki?
Nanu, den kennen wir doch?! Als die Rehdener am Dienstagnachmittag auf dem Kunstrasen im Sulinger Sportpark fleißig übten, sprang den Trainingskiebitzen ein Mann sofort ins Auge: Atsushi Waki, unser langjähriger Spieler, trainierte beim Regionalligisten mit. Waki hatte den TuS Sulingen im Sommer verlassen und sich dem Bremer SV in der Bremen-Liga angeschlossen. Jetzt der Wechsel in der Winterpause zum BSV Rehden? Nicht ausgeschlossen! Waki war in Sulingen lange Spieler von Rehdens neuem Trainer Maarten Schops. Der hatte den 28-jährigen Stürmer seinerzeit zum Innenverteidiger mit Format umfunktioniert. Und nach dem Weggang von Jakob Lewald haben die Rehdener genau auf dieser Position vermutlich Bedarf. Zudem: Auf transfermarkt.de wird der Japaner bereits seit dem 1. Januar 2020 als Abgang des Bremer SV geführt. Tritt Atsushi somit vielleicht schon am Samstag um 16.00 Uhr beim Blitzturnier für seinen neuen Club gegen Brinkum an? Oder ist er erstmal bis zu einer definitiven Entscheidung nur Gastspieler? Wer weiß… Ein Grund mehr, sich das Turnier im Sportpark anzuschauen. Denn spielen dürfte er so oder so.
Krasniqi folgt Backhaus
Der Regionalligist muss künftig auf einen weiteren Leistungsträger verzichten. Nach Innenverteidiger Jakob Lewald (20), der die ersten 19 Saisonspiele über die gesamten 90 Minuten bestritten hatte, verlässt jetzt auch Kamer Krasniqi den Verein in der Winterpause. Der 24-jährige Mittelfeldspieler wird bis Saisonende an die SG Sonnenhof/Großaspach ausgeliehen und folgt damit seinem ehemaligen Rehdener Trainer Heiner Backhaus in die 3. Liga. „Es war der absolute Wunsch des Spielers, dass er die Möglichkeit bekommt, in der 3. Liga seine Form zu bestätigen. Diesem sind wir natürlich nachgekommen“, wird Rehdens Sportvorstand Michael Weinberg auf Facebook zitiert. Krasniqi kam bereits am Dienstag im Testspiel gegen den VfR Aalen zum Einsatz und erzielte zwei Tore. „Jetzt gilt es, dass ich mich schnell ins Team einbringe“, so der Fußballer auf der Homepage des Clubs. Gesagt, getan.
Brinkumer SV
Künftig ohne die Gronewolds
Der Bremenligist, Gegner der Rehdener am Samstag um 16.00 Uhr im Sportpark, muss jetzt ebenfalls auf zwei Spieler verzichten. Wie die Kreiszeitung berichtet, verlassen die Brüder Gronewold den Club. Tom-Cedric bekam vom Brinkumer SV die Freigabe und hat sich mittlerweile dem Oberligisten TB Uphusen angeschlossen. Torhüter Jan-Hendrik, der zuletzt häufig mit Verletzungspech hadern musste, hat sich entschlossen, erstmal eine Fußball-Pause einzulegen.
Germania Egestorf-Langreder
Platz zwei beim Hallen-Masters
Der Oberligist, der am Samstag um 13.30 Uhr das Blitzturnier gegen unsere Landesliga-Fußballer eröffnet, hat beim großen Sportbuzzer Hallen-Masters auf Kunstrasen den ganz großen Coup verpasst und wurde erst im Finale gestoppt. Nach den regulären 15 Minuten hatte es in einem spannenden Endspiel gegen den TuS Davenstedt 2:2 gestanden. So musste das Neunmeterschießen zwischen Wohl und Wehe entscheiden. Am Ende setzte sich der Außenseiter aus der Bezirksliga knapp durch.
Kani kommt aus Havelse
Egestorf hat sich in der Winterpause namhaft verstärkt. Vom Regionalligisten TSV Havelse wechselt Stürmer Utku Kani zum Oberligisten. Er erhofft sich bei seinem neuen Club nun mehr Einsätze als zuletzt. Das berichtet der Sportbuzzer. Im Vorgriff auf die neue Saison hat der Club zudem bereits jetzt Jan Flügge vom FC Eldagsen unter Vertrag genommen. Drei Spieler haben Egestorf dagegen verlassen: Rodi Celik geht zum TSV Aerzen, Frederik Schoppe beendet seine Karriere, das Ziel von Kyung-ho Song ist unbekannt. Trainer Paul Nieber setzt in der Vorbereitung auch verstärkt auf den eigenen Nachwuchs. Gleich bis zu neun Talente sollen jetzt beim Oberligisten vorspielen.
